Du kannst dich auf der Seite bauchgefuehlerei.hebamio.at/anmeldung anmelden und ich melde mich dann zurück.
Oft ist es organisatorisch einfacher, wenn du mich vorher anders kontaktierst und wir machen uns schon Mal telefonisch einen Termin aus und danach trägst du deine Daten ein.
Hebamio ist meine Verwaltungssoftware. Dort meldest du dich an, dass ich deine Daten schonmal gespeichert habe und wir dann bei der Mutter-Kind-Pass-Beratung selbst, möglichst wenig Zeit damit "verschwenden" müssen, deine Daten einzutragen.
Mit diesem Programm kann ich auch verschlüsselte Mails schicken, sodass deine Daten sicher bleiben.
Außerdem ist hebamio meine Dokumentationssoftware, damit dokumentiere ich also papierlos alles, was ich beim Hausbesuch erhebe.
Das überlasse ich immer dir.
Beim ersten persönlichen Treffen frage ich immer, was dir lieber ist. Wenn du mich aber schon bei der Anfrage duzt, duze ich gerne zurück.
Die meisten Frauen entscheiden sich für das Du-Wort, aber es gibt auch immer wieder welche, denen es lieber ist per-Sie zu sein. Für mich ist beides vollkommen in Ordnung.
Ganz einfach: Du meldest dich bei mir und wir unterschreiben den Behandlungsvertrag (entweder im Rahmen der Mutter-Kind-Pass-Beratung, einer Schwangerenvorsorge oder beim ersten Nachsorgetermin). Mit abschließen des Behandlungsvertrages hast du einen Fixplatz bei mir.
Wenn du keine Schwangerenvorsorge und keine Beratung in der Schwangerschaft mehr in Anspruch nehmen willst, melde dich am besten per SMS, wenn dein Baby da ist, dann machen wir uns einen Termin für den ersten Hausbesuch aus.
Möchte man ambulant nach der Geburt nach Hause gehen, bedeutet das, dass man nach der Geburt innerhalb von 24 Stunden nach Hause geht.
Eine ambulante Entlassung ist nur mit Hebamme möglich - du bekommst hierfür von mir eine Bestätigung. Da mir die Schwangerschaft viele Informationen darüber gibt, was mich im Wochenbett erwartet, ist eine ambulante Entlassung nur mit mindestens zwei Hebammenvorsorgen in der Schwangerschaft möglich.
Ich komme in den ersten Tagen täglich und dann danach nach Bedarf und schaue, ob alles in Ordnung ist.
Die Vorteile der ambulanten Geburt liegen darin, dass die Familie das Wochenbett nach eigenem Rhythmus gestalten kann. Ganz nach dem Motto "zu Hause ist es doch am schönsten" hat man sein eigenes Essen, seine eigene Toilette, seinen eigenen Besuch (und nicht den der Zimmernachbarin), etc... Außerdem hat man nur eine Hebamme, die man gut kennt und die nach der Geburt zu einem nach Hause kommt. Ich weiß dann genau, was wir beim letzten Mal besprochen haben und ihr unterliegt nicht dem wechselnden Personal im Krankenhaus.
Die "Nachteile" sind, dass man jemanden braucht, der die Frau und das Baby versorgt (da würde sich der Partner oder die Partnerin anbieten, aber wenn das nicht möglich ist, ist natürlich auch jede andere Person möglich (Omas, Freundinnen, usw...)). Außerdem muss man sich um einen Kinderarzt oder eine Kinderärztin kümmern, die die erste Untersuchung innerhalb der ersten Lebenswoche durchführt. Bei einer ambulanten Entlassung kann man die Vorteile des Ungestört-Seins so richtig genießen, allerdings hat man auch nicht rund um die Uhr jemanden zur Verfügung, dem man Fragen stellen kann.
Standardmäßig: nein. ABER: Ich mache natürlich Hausbesuche nach ambulanter Entlassung.
Ich mache keine Hausbesuche am Wochenende, weil dann alle Frauen am Freitag nach Hause gehen würden und ich vermutlich kein einziges freies Wochenende hätte. Außerdem könnte ich nie für ein Wochenende wegfahren und müsste immer zur Verfügung stehen.
Natürlich mache ich auch am Wochenende einen Hausbesuch "wenn der Hut brennt" und ich da bin, aber ich kann dafür einfach keine Garantie geben. Telefonisch bin ich in der Regel ganz gut erreichbar, manches kann man ja auch mit einem einfachen Telefonat klären.
Klar!
Viele wollen zum Beispiel in der Schwangerschaft eine einstündige Stillberatung machen, um gut vorbereitet zu sein. Es können aber auch andere Themen besprochen werden - meld dich einfach!
Die Mutter-Kind-Pass-Beratung verrechne ich direkt mit der Kasse, außer du bist z.B. bei der KFL versichert. (Fürsorgeversicherte kennen dieses Spiel in der Regel schon.)
Für alles andere bekommst du eine Gesamtrechnung von mir per Mail. Diesen Rechnungsbetrag bitte mit der Rechnungsnummer überweisen und dann die Rechnung bei der eigenen Krankenkassa einreichen, dass du auch ja etwas zurück bekommst.
Also das ist ehrlich kompliziert!
Als Wahlhebamme übernimmt die Kassa nur einen Teil meines Tarifes und der ist abhängig von der Anzahl der Hausbesuche. Meine Tarife findest du unter "Preise", hier nochmal eine Erklärung:
Die Kassa erstattet pro Besuch (aber nicht pro Stunde) 80% vom Kassentarif zurück, ich verrechne pro Stunde 110€ (meistens dauert ein Besuch 1h, es kann sein, dass der erste Besuch länger dauert, weil ich mir da erstmal einen Überblick schaffen muss).
Ein Rechenbeispiel:
Sagen wir, ich habe 4 Hausbesuche gemacht, der erste hat 1,5h gedauert.
Dann verrechne ich nur für die Hausbesuche 4,5x100€=495€. Von der Kasse bekommst du für die 4 Besuche 4x(49,50€x0,8)=158,40€ zurück.
Auch beim km-Geld und bei der Materialpauschale bekommst du 80% des Kassentarifs zurück.
Den größten Teil machen also wirklich die Hausbesuche aus.